Übertragung ins Modell
Notgedrungen muss ich das Layout auf das nötigste reduzieren. Ein muß ist Kitwanga, wo die BC Northern mit der Canadian National Wagons austauscht. Auf diesem Teil sollen bis zu 4,5m lange Züge „Parade“ fahren können. Auch der Skeena River soll hier abgebildet werden (eine Uferseite).
Ein weiteres muß ist Stewart wo sich der Hauptsitz der Bahn befindet und ein weiterer Interchange über einen Eisenbahnprahm.
Die Abbildung unten zeigt noch einen weiteren Bauabschnitt, der nur mit Northern Division bezeichnet ist. Dieser ist größtenteils modular geplant (grau schraffierte Bereiche).
Eine XtrkCAD Zeichnung findet ihr weiter unten. Ein Trainz Simulator Modell folgt in der Nächsten Zeit, um die Betriebsabläufe und Layoutszenen zu testen.
Der oben gezeigte Gleisplan (Trackplan) ist die erste Iteration die alle gewünschten Industrien enthält. Allerdings folgen noch Verbesserungen. In der aktuellen Vetsion gibt es keine Ausziehgleise (Switching Lead), was im Falle von Stewart noch vertretbar wäre aber keinesffalls für Kitwanga in Frage kommt. Auf der Skeena Subdivision der Canadian National fahren die Intermodal Züge zwischen Prince Rupert und dem Osten Canadas. Unter gar keinen Umständen darf der Interchange-Betrieb dort die Mainline blockieren. Und auch die Loks der BCN haben keine dauerhaften Trackage Rights auf der CN-Strecke. Hier ist also noch Arbeit nötig.
Spieltechnisch sollen hier automatisiert CN Züge in beiden Richtungen nach Fahrplan vorbeirollen (vom Computer gesteuert). Hier ist zudem später ein Arfuino-basiertes Soundsystem geplant, das die Vorbeifahrten begleitet, denn bis ich mir Loks mit Sound-Dekodern leiste, vergeht sicher noch etwas Zeit.
Zum dem vom Computer gesteuerten Traffic kommen täglich von Hand gesteuerte Lokalzüge, die den Interchange bedienen. Sie setzen Wagongruppen auf dem einen Gleis aus und nehmen dort bereitstehende Wagons mit.
Am anderen Ende der Strecke hingege befindet sich Iskut. Eine kleine Gemeinde kurz vor Dease Lake (Staging). Auf dieser Strecke fahren nur etwa 5 Züge in jede Richtung in der Woche, so das ei Blockieren der Mainline für Rangierfahrten vertretbar ist.
Hier nun der aktuelle Gleisplan
Layout-Standards
Gleisprofile Code 80 im sichtbaren Bereich des Hauptraums (Tillig) und Code 100 in allen verdeckten Bereichen und dem Schattenbahnhof (günstiges Noname-Produkt).
Minimum Turnouts #5 zw. #4 in Hafen- und Industriebereichen. Gebogene Weichen, Dreiwegweichen oder Doppelte Kreuzungsweichen werden handverlegte Eigenbauten. Der minimale Radius soll 48cm nicht unterschreiten, die max. Steigung 3% nicht überschreiten. Alle Streckenabschnitte sind für Doppelstockwagen ausgelegt.